Menu
Logo Lüdke + Döbele

#New Change Management

Blue Change: 
Change Management mit dem blauen Kaktus

Warum es einen neuen Change Management-Ansatz braucht und wie dieser mit uns aussieht

Die Welt dreht sich immer schneller. Täglich werden Dinge, die wir bisher als selbstverständlich betrachtet haben, durcheinandergewirbelt. Vertraute Strukturen brechen auseinander. Kriege und politische Konflikte, weltweite Inflation und die Auswirkungen des Klimawandels scheinen die Welt, wie wir sie kennen, aus den Angeln zu heben. Und auch in den Unternehmen führen der unaufhaltsame technologische Fortschritt und sich wandelnde Märkte zu gravierenden Umbrüchen.

Erfolgreich agieren in der BANI-Welt

Der Begriff der VUCA-Welt, der die Welt als unbeständig (volatile), unsicher (uncertain), komplex (complex) und mehrdeutig (ambiguous) charakterisiert, gilt inzwischen als überholt. Denn unsere Welt ist nicht mehr nur unsicher und komplex. Sie ist regelrecht chaotisch geworden.

Dieser chaotische Zustand wird durch den Begriff BANI beschrieben, der 2020 von dem amerikanischen Zukunftsforscher Jamais Cascio in seinem Essay „Facing the age of chaos“ geprägt worden ist. BANI geht noch einen Schritt weiter als VUCA und steht für:

B = Brittle (spröde, brüching)

A = Anxious (verunsichert, ängstlich)

N = Non-linear (nicht-linear)

I = Incomprehensible (unfassbar, unverständlich)

Wenn wir uns den Begriff BANI näher anschauen, wird deutlich, warum traditionelle, lineare Change Management-Modelle, wie sie beispielsweise in den 1990er Jahren von J.P. Kotter entwickelt worden sind, für Unternehmen in der heutigen Zeit nur noch bedingt funktionieren:

  1. Sie sind zu langsam: Traditionelle Change-Prozesse sind meist umfangreich und mit langen Planungsphasen verbunden. Es braucht Monate, um sie zu entwickeln – von der Vermittlung des Gefühls der Dringlichkeit über die Entwicklung einer Vision und Strategie bis zur ersten Kommunikation an die Mitarbeiter. Bis endlich alle Beteiligten an Board sind, haben sich die Dinge längst geändert. Mühsam erarbeitete Pläne sind irrelevant geworden.
  2. Sie sind zu wasserfallbasiert: Traditionelle Change-Prozesse sind linear und werden über einen langen Zeitraum hinweg umgesetzt. Die Welt, auch die Arbeitswelt, ist jedoch komplex und dynamisch geworden. Lineare Prozesse funktionieren nicht mehr.
  3. Sie sind zu wenig transparent: Kommunikation und Einbeziehung der Mitarbeiter erfolgen zu spät, zu oberflächlich, nicht bedarfsorientiert genug. Sie fühlen sich weder abgeholt noch ausreichend vorbereitet. Das führt zu Verunsicherung – und diese wiederum zu Widerständen.

Die Zeiten von starren Abläufen sind vorbei. Es geht darum, schnell ins Handeln zu kommen.


Erfolgreiche Change-Prozesse müssen flexibel anpassbar sein und den Fokus auf Veränderungkompetenzen legen. Sie müssen es ermöglichen, schnell zu (re-)agieren. Und gleichzeitig alle Beteiligten zu befähigen und zu begeistern, den Change mitzugehen. Dazu gehört auch, Kompetenzen wie Resilienz und Achtsamkeit aufzubauen, um den ständigen Umbrüchen mit Mut und Gelassenheit entgegenzutreten.

Unternehmen in der heutigen BANI-Welt erfolgreich durch Veränderungsprozesse zu führen, erfordert:

  • Schnelle Erfolge: Zahllose Meetings und Workshops sowie ausgedehnte Vorbereitung kosten viel zu viel wertvolle Zeit. Quick Wins zeigen allen die Wirksamkeit des Change.
  • Vernetztes Handeln: Lineare Veränderungsprozesse funktionieren nicht mehr. Transparenz und Kommunikation machen den Fortschritt und die Hindernisse sichtbar.
  • Konzentration auf das Wesentliche: zum Beispiel mithilfe moderner Projektmanagement-Tools.
  • Schnelle, niedrigschwellige und klare Methoden: um den chaotischen Rahmenbedingungen gerecht zu werden und alle auf dem Weg gut mitzunehmen.
  • Agile Anpassung der Strategie und Methodik: um auf unvorhersehbare Veränderungen der Rahmenbedingungen flexibel reagieren zu können.

Blue Change: Change Management mit dem blauen Kaktus

Vor diesem Hintergrund haben wir von Lüdke + Döbele unser Change Management weiterentwickelt. Wir greifen auf die klassischen Elemente zurück und ergänzen sie mit neuen Methoden, um Ihr Unternehmen dabei zu unterstützen, Veränderungsprozesse in der heutigen Zeit erfolgreich zu meistern. Und zwar schnell, wirksam und transparent.

So gehen wir konkret vor:
  • Weniger Planung, mehr Doing: Wir nutzen Ihre vorhandenen Grundlagen wie z.B. Vision, Mission, Kultur, Strategie oder Führungsansätze – wir erfinden also das Rad nicht neu. Dabei setzen wir auf kurze Zyklen und bedienen uns agiler Methoden, um auch während des Change-Prozesses schnell auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren zu können (z.B. mit Change-Sprints).
  • Kommittment: Wir schaffen von Anfang an Kommittment auf der Entscheiderebene und befähigen die Führungskräfte für den Change.
  • Schnelle Identifizierung und Realisierung von Quick Wins: Wir setzen den Fokus auf direkt spürbare Veränderungen und steigern so die Begeisterung für den Change.
    Dazu bedienen wir uns Methoden wie Change-Hackatons, Schwalking (Walk+Talk) oder Positive Deviance 
  • Weniger Organisatorisches, mehr Mitarbeiterbefähigung: Wir identifizieren schnell, wer welche Unterstützung braucht, um den Change mitgehen zu können. Dazu haben wir den Blue Navigator entwickelt. Ein Delegation Board sorgt für unmittelbares Empowerment. 
    Mit modernen, niederschwelligen Tools und Methoden unterstützen wir Sie dabei, Ihre Mitarbeiter dort abzuholen, wo sie sind, und sie aktiv in den Prozess einzubinden. Kontinuierlich und in kleinen Nuggets, je nach Bedarf (z.B. durch Workshops und Coachings in kurzen Sequenzen). Ohne ellenlange Workshops und Schulungen nach dem Gießkannen-Prinzip.
  • Wissensvermittlung und Befähigung „on the fly“: Ihre Mitarbeiter können sich jederzeit und von überall aus schulen und informieren. Zum Beispiel mithilfe von KI-Tools wie der myPersonalGPT Wissensdatenbank oder Virtual Coaches in VR.
    Change Nudging, Mirco-Adaptive Learning oder Peer-to-peer-Learning sorgen für Wissenssprünge ohne viel Zeitaufwand. 
  • Volle Transparenz: Damit alle Mitarbeiter immer up-to-date sind, den Gesamtzusammenhang und die Ziele verstehen, und sich über den gesamten Prozess hinweg eingebunden fühlen – z.B. mit Change-Boards oder Radical Transparency Sessions. Das schafft Vertrauen, reduziert Widerstände und verbessert die Kommunikation und Zusammenarbeit.
  • Impulse für Entscheider und der bewusste Blick "outside the box" erreichen wir z.B. durch Reverse Mentoring, Shadow Boards oder den Biomimikri-Ansatz.
  • Auszeiten und Resilienz: Bei hohem Tempo im Change-Prozess ist es wichtig, zwischendurch neue Kraft zu tanken und zu lernen, gut mit den eigenen Ressourcen zu haushalten.

Das Ergebnis? Während andere noch über Ihre Change-Vision nachdenken, feiern Sie mit uns schon die ersten Erfolge.


Interessiert? Sprechen Sie uns an!

Jessica Dillschneider freut sich auf Ihren Anruf: 0177 - 4771752

Kontakt

Lüdke + Döbele GmbH
CUBEX ONE
Franz-Volhard-Straße 5
68167 Mannheim

Telefon: 0621 – 150 22 70
Email: info@luedke-doebele.com

Datenschutz    Impressum    Lüdke + Döbele 2023