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Die PSI-Theorie (Persönlichkeit-Interaktions-Theorie) ist eine Theorie aus der Psychologie, die von Prof. Julius Kuhl entwickelt wurde. Sie befasst sich mit der Selbstregulation von Verhalten und Emotionen auf individueller und gruppenbezogener Ebene. Die PSI-Theorie ist ein hilfreiches Instrument im Changemanagement und der Mindset-Entwicklung.
Das sind die Grundkonzepte:
Ein Beispiel für Selbststeuerung nach Julius Kuhl könnte wie folgt aussehen:
Stellen Sie sich vor, jemand hat sich das Ziel gesetzt, gesünder zu leben und abzunehmen. Dieses Ziel wird vom Ich-System gesteuert, das bewusste Entscheidungen trifft und langfristige Ziele verfolgt.
Allerdings spürt diese Person auch impulsiven Drang, eine große Schachtel Schokolade zu essen. Dieser Impuls wird vom Es-System beeinflusst, das auf sofortige Befriedigung abzielt. Leider gewinnt das Es-System öfters als uns lieb ist.
In diesem Fall tritt die Selbststeuerung nach Julius Kuhl ein:
Im Businessfall ersetzen wir die Schokolade z.B. durch Dokumentationen, prozessuale Veränderungen, digitale Neuerungen oder kurzfristige versus langfristige Lösungen.
Das Selbststeuerungsmodell erklärt, wie Menschen Selbstregulation praktizieren, um ihre Ziele zu erreichen und mit Herausforderungen umzugehen. Es betont die Balance zwischen bewusster Kontrolle und unbewusstem Verhalten sowie die Rolle von Zielen und Motivationen bei der Beeinflussung unseres Verhaltens und unserer Emotionen. Das Modell wird in verschiedenen Bereichen der Psychologie, wie Persönlichkeitsforschung, Motivationspsychologie und Selbstregulation, angewendet, um menschliches Verhalten und Emotionen zu verstehen.
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